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1. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1888 - Wiesbaden : Kunze
Weltgeschichte höhere Mädchenschulen und §ehrerinnen-Bildungsanstalten mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte der grauen. Don prof. Dr. K. ßasstan, weiland Lehrer der höheren Bürgerschule zu Frankfurt a. Itc $meitßc Teil. Geschichte des Mittelalters. Jünste Auflage. In neuer Bearbeitung von Philipp Seck, Direktor der eoang. höheren Töchterschule und Lehrerinnen-Bildungsanstalt am 2intontter=Pfarrhof zu Köln. Wiesbaden 1(888. C. G. Kunzes Nachfolger

2. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1888 - Wiesbaden : Kunze
3m Verlage von G. (&. Klmzes Wachs. (Dr. Iacoby) in Wiesbaden find erschienen und durch jede Buchhandlung zu beziehen: Aus der Praxis. Lin pädagogisches Testament von Oskar Jäger, Gymnasial-Direktor in Köln. 2. Aufl. Zh. 3. Dieses Buch hat sich in kurzer Zeit einen bleibenden Platz in der pädagogischen Litteratur gesichert. Man darf es im Einklang mit zahlreichen Urteilen aus den berufensten Kreisen namentlich jüngeren Lehrern als ein Repertorium der (Orientierung für Erziehung und Unterricht empfehlen, auf dessen \68 Seiten sie für eine Menge Fragen Anregung zum Selbstdenken und Selbftpriifen, also den Schlüssel zu jedem gedeihlichen wirken auf pädagogischem Gebiet finden werden. Schmlftreit und Schulreform. Dramatische Scenen, frei nach Aristophanes. Don Orbilius Empiricus. J887. Preis m. Inhalt: Gymnasium und Realschule, 2. Die Lrziehungsschule. Das erste Stück behandelt im Ton der antiken Komödie den Streit der Vertreter der klassischen Bildung und der Realschulmänner und wendet sich zum Schluß gegen die Verschmelzungsvorschläge des Einheitsschulvereines. Das zweite bekämpft in ähnlicher weife die doktrinäre Richtung der Herbart-Ziller'fchen Pädagogik. (Bespräche über die L)erbart-Ailler'sche Pädagogik, von Dr. £)sfar Hubatsch, Direktor des Realgymnasiums zu Halberstadt. \888. \5 Bogen gr. 8. Preis Ztt. 3. Die „(Bespräche" bekämpfen die L^erbart-Ziller'fche Pädagogik. Sie bilden ein wissenschaftliches Seitenstück zu der in demselben vertage im vorigen Jahre erschienenen poetischen Satire ,,Schu Ist reit und Schulreform" und nehmen denselben Standpunkt ein, den ©sfar Jäger in seinem Buche „Aus der Praxis, ein pädagogisches Ce ft amen t" dieser Richtung gegenüber vertritt.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 202

1888 - Wiesbaden : Kunze
202 Dritte Periode des Mittelalters. 1410 erlag. Im Frieden zu Thorn 1466 ging Westpreußen ganz in polnischen Besitz über, Opstreußen wurde polnisches Lehen. 1525 verwandelte der Hochmeister Albrecht von Brandenburg das dem Orden verbliebene Preußen in ein erbliches, weltliches Herzogtum, worauf der Sitz des Hochmeisters nach Mergentheim in Schwaben verlegt wurde. 1809 hob Napoleon den Orden auf, und die Besitzungen desselben fielen den Fürsten zu, in deren Gebiet sie lagen; doch führt seitdem noch immer ein östreichischer Prinz den Titel eines Hochmeisters des deutschen Ordens. §. Zi. luthsenftfutff imis äunjt. Die Wissenschaft. In dem Zeitalter der Hohenstaufen hörte das Studium der Wissenschaften aus, ausschließlicher Besitz der Geistlichkeit zu sein, die Zahl der Schulen vermehrte sich, und es wurden Universitäten errichtet. Die Rechtsschule von Bologna erhielt von Friedrich Barbarossa 1158 eigenen Gerichtsstand und wurde allmählich durch Hinzutritt der übrigen Fakultäten erweitert. Berühmte medizinische Hochschulen bestanden in Salerno uni) Montpellier; die zu Toulouse wurde 1228 gestiftet, die Universität zu Paris 1259. In England entstanden zu Anfang des 13. Jahrhunderts die Universitäten Oxford und Cambridge, in Spanien Valenzia und Salamanka, in Portugal Lissabon. Die erste deutsche Universität wurde 1348 inprag errichtet. Auf den Hochschulen wurden zuerst die sieben freien Künste gelehrt und zwar in einem Unterkurfus (dem Trivium) lateinische Grammatik, Rhetorik, Dialektik, in einem Oberkursus (dem Quadrivium) Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Musik, darnach die Fakultätswissenschaften Theologie, Jurisprudenz und Medizin. Auf den Gebieten des weltlichen Wissens wurden nur die überlieferten Satzungen des Altertums vermittelt, das römische Recht, die Heilkunde Griechenlands und die Naturkunde, wie sie Aristoteles und Plinius gelehrt hatten. Die Theologie sollte Maß und Ziel aller Wissenschaft bilden und fand in der Scholastik und Mystik ihre höchste Ausbildung. Die Scholastiker machten die christliche Kirchenlehre und ihre Glaubenssätze (Dogmen) zu einer Sache des Verstandes und suchten sie logisch zu begründen, die Mystiker strebten darnach, die religiösen Wahrheiten mit dem Gemüte und durch innere Beschaulichkeit zu erfassen. Der Gegensatz zwischen beiden Richtungen tritt am schärfsten in Abälard und Bernhard von Clairvaux hervor. Die Scholastik erreichte im

4. Geschichte des Mittelalters - S. 243

1888 - Wiesbaden : Kunze
§. 37, 2. Hus und Hieronymus. 243 Stuhl bestieg) hat sich des päpstlichen Stuhles unwürdig gemacht; er ist ein verstockter Sünder und ein Urheber der Kirchenspaltung." Kurz darauf wurde Johann gefangen und in das Schloß Gottleuben am Bodensee gebracht, weil er seine Absetzung für ungültig erklärt hatte. Er blieb 5 Jahre in Haft, zuletzt auf dem Schlosse in Heidelberg, und erkaufte sich endlich mit 30 000 Goldgulden die Freiheit wieder. Von den beiden andern Päpsten dankte der 88 jährige Gregor Xii. freiwillig ab; Benedikt Xiii. wurde abgesetzt, sprach aber auch nach seiner Absetzung von einem Schlosse in dem Königreich Valencia aus den Bann über die ganze Welt, bis er in einem Alter von neunzig Jahren 1424 starb. Die erste ,Ausgabe des Konzils war hiermit gelöst, die Einheit der Kirche war wieder hergestellt. Nach Sigismunds Ansicht sollte nun die Verbesserung der Kirche vorgenommen werden. Allein dem widersprachen die andern Nationen. Nachdem man den Diakonus Otto von Colonna, einen klugen und feingebildeten Mann, unter dem Namen Martin V. auf den päpstlichen Stuhl erhoben hatte, wußte dieser allen Einschränkungen der päpstlichen Macht auszuweichen. Er schaffte einige Mißbräuche bei Besetzung kirchlicher Ämter ab, schloß mit den einzelnen Staaten besondere Verträge und benutzte dann eine in Konstanz ausgebrochene Seuche, um das Konzil 1418 aufzulösen. Die Hauptaufgabe des Konzils, die Verbesserung der Kirche an Haupt und Gliedern, blieb somit ungelöst; die Art und Weise, wie die Angelegenheit des Hus behandelt worden war, ließ auch keinen andern Ausgang erwarten. 2. Johannes Hus und Hieronymus von Prag. Johannes Hus war 1369 zu Hussineez in Böhmen nahe der bayrischen Grenze von armen Eltern geboren und auf der Universität Prag gebildet worden. Durch das Studium der heiligen Schrift erwarb er sich bedeutende Kenntnisse in der Theologie, sodaß er schon in seinem 25. Iahte eine Professur an der Universität Prag und die Stelle eines Predigers an der Bethlehemskapelle daselbst erhielt. Hier lernte er die religiösen Bedürfnisse des Volkes, den Aberglauben der Menge, den verderblichen Einfluß schlechter Geistlichen und manche in der Kirche herrschende Mißbräuche kennen und wußte sich durch seine trefflichen Predigten, seine Sittenstrenge, sein streben und seine freundliche Zuvorkommenheit die Herzen zu gewinnen. Von großem 16*
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